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Notfallpraxis Geilenkirchen: Resolution und offener Brief gegen Schließung

07.03.2015: Anfang Februar hat die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) in einer außerordentlichen Sitzung der Vertreterversammlung einen Beschluss getroffen, der zur Zeit zurecht für Aufregung sorgt: die Anzahl der Notfallpraxen in den Kreisen Aachen, Heinsberg und Düren soll drastisch von 10 auf 5 reduziert werden. Für den Kreis Heinsberg ist angedacht, dass zwei der zur Zeit vorhandenen drei Notfallpraxen geschlossen werden könnten, so dass die Notfallpraxis in Geilenkirchen von der Schließung bedroht ist.

Hiergegen erhebt sich erheblicher Widerstand. Zusammen mit den anderen Fraktionen im Rat der Stadt Geilenkirchen und dem Stadtverordneten der FDP hat die BÜRGERLISTE eine Resolution gegen die Schließungspläne auf den Weg gebracht. Zudem werden auch von uns Unterschriften gegen die Schließung gesammelt.

Die Bürgerliste steht auf dem Standpunkt, dass die ärztliche Notfallpraxis am Krankenhaus in Geilenkirchen unbedingt erhalten werden muss!

Auch unser Bürgermeisterkandidat Christian Kravanja ist in diesem Sinne tätig. " Ein Wegfall der Notfallpraxis in Geilenkirchen würde meines Erachtens nach nicht nur die notärztliche Versorgung in Geilenkirchen signifikant verschlechtern und dadurch die Attraktivität der Stadt Geilenkirchen insbesondere für weniger mobile Menschen verringern, sondern wäre auch völlig unzumutbar. Ich hoffe, dass wir dies gemeinsam durch die Summe aller durchgeführten Aktionen verhindern können."

Um die Schließung zu verhindern wurde von ihm ein offener Brief sowohl an die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein wie auch an die Ärztekammer Nordrhein gesendet in denen sie aufgefordert werden, die Notfallpraxis in Geilenkirchen zu erhalten.



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