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Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Geilenkirchen beschießt Stellungnahme zur Schließung der Gynäkologie gegen die Stimmen der BÜRGERLISTE

30.11.2004: "Die Schließung der Gynäkologie am Krankenhaus in Geilenkirchen wird bedauert, jedoch stimmt die Stadt Geilenkirchen der Schließung zu." so lautet die Quintessenz der vom Haupt- und Finanzausschuss in seiner Sitzung vom 24.11.2004 gegen die Stimmen der BÜRGERLISTE beschlossene Stellungnahme der Stadt Geilenkirchen.
Damit geht die Gynäkologie und gleichzeitig ein großes Stück an Attraktivität der Stadt Geilenkirchen wohl entgültig verloren, denn auch das zuständige Ministerium sieht keine Gründe gegen eine Schließung: "Die Versorgung ist durch das Krankenhaus in Heinsberg weiterhin gesichert, es entsteht keine Versorgungslücke".

Die BÜRGERLISTE bedauert diese Entscheidun zutiefst, denn 4000 gesammelte Unterschriften gegen die Schließung sprechen eine deutliche Sprache: Die Geilenkirchener Bürger wollen die Gynäkologie weiterhin behalten.
Bis heute wurden zudem weder dem Haupt- und Finanzausschuss noch der Öffentlichkeit Fakten vorgelegt, die beweisen konnten, dass die Gynäkologie wie mehrfach behauptet tatsächlich den Gesamtbestand des Krankenhauses gefährdet hat. So bleibt Raum für Spekulationen offen, wonach diese Fakten vielleicht gar nicht existieren.

Beteiligungsverfahren erst nach Schaffung von Fakten

Kritik von der BÜRGERLISTE gab es auch bezüglich des Ablaufs des Beteiligungsverfahrens. Die Stellungnahme der Stadt Geilenkirchen wurde - obwohl gesetzlich vorgeschrieben - erst eingeholt, nachdem das Krankenhaus bereits die faktisch Schließung der Gynäkologie bekanntgemacht hatte. Diese Beteiligung ist eine Farce, denn sie täuscht ein demokratisches Mitspracherecht vor, das tatsächlich gar nicht existiert.



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